Klassenlehrerin und Kunstfachbereichsleiterin

Schüler: Mögen Sie Ihren Beruf und wenn ja, warum?

Frau Neumann: Meistens ja. Ich bin gern Lehrerin, aber nicht so gern Dompteur. Wenn wir zusammen Spaß haben und ganz \"nebenbei\" etwas Lernen, ist es:
WUNDERBAR.

Schüler: Wie sind Sie Lehrerin geworden?

Frau Neumann: Ich habe an der Humboldt-Universität in Berlin Kunst und Germanistik studiert und danach ein 2-jähriges Referendariat absolviert.

Schüler: Wieso wollten Sie Lehrerin werden?

Frau Neumann: Wollte ich erst nicht. Dann lange doch - sonst steht man das Studium nicht durch. Aber nach dem schwierigen Schulsituationen in Berlin während meines Referendariats hatte ich lange keine Lust mehr. Ich habe erst nach 7 Jahren anderer Jobs wieder an Schule gedacht. Nun bin ich da und bleibe!

Schüler: Wer ist Ihr Vorbild?

Frau Neumann: Alle Kollegen, die nicht mit den Jahren verbiestern oder aufgeben und ihren Humor beibehalten.

Schüler: Wie alt waren Sie, als Sie Ihren Job antraten?

Frau Neumann: Wirklich als Lehrer gearbeitet habe ich erst mit 34 Jahren.

Schüler: Wer hat Sie dazu gebracht Lehrerin zu werden?

Frau Neumann: Niemand! Es war eher das Studium, was ich angefangen hatte, weil die Inhalte mich interessierten.

Schüler: Wie sind Sie so als Privatmensch?

Frau Neumann: Morgens vor allem (zu?) gut gelaunt, aufgeräumt in vielerlei Hinsicht und abenteuerlustig. Rumsitzen und langweilen gibt es sehr selten. Ich bin ein \"Rudeltier\" - Alleinsein fällt mir nicht so leicht.

Schüler: Was war Ihre beste Klassenfahrt und welcher Ihr interessantester Ausflug?

Frau Neumann: Es gibt nicht den Besten! Alles, was ich organisiere, interessiert mich und hat viel Aktion. Ich bin hungrig auf Neues und möchte wissen, was andere sich ausgedacht oder aufbereitet haben.